Judo in der DJK Dülmen

Judo in der DJK Dülmen

bedeutet Sport und Geselligkeit für Menschen jeden Alters und beiderlei Geschlechts. Vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen findet jeder, der sich dem Judosport verschreiben will, eine Heimat.
Es geht schon ganz klein los. Mit gerade mal 5 Jahren werden die ersten Schritte bei uns schon auf der Judomatte unternommen. Das Programm „Judo spielend lernen“ integriert neben spielerischen Judoelementen vieles aus der Grundmotorik und dem frühkindlichen Turnen.
Daran anschließend haben wir mehrere Gruppen für 7-9 jährige, wo der spielerische Aspekt auch nicht zu kurz kommt.
Dann kommen die Kindergruppen für 9-14 jährige. Hier geht es schon etwas wettkampforientierter zu. Bei den Jugendlichen ab 14 Jahren und Erwachsenen gibt es die Möglichkeit, zwischen Breiten- und Wettkampfsport zu wählen. Während in der Wettkampfgruppe auch schon mal Kämpfer aus der Landesliga auf der Matte stehen, geht es im Breitensport deutlich gemütlicher zu. Ein idealer Einstieg für erwachsene Anfänger und ehemalige Judoka, die wieder einsteigen wollen.
Weiterhin hat die DJK Dülmen in Zusammenarbeit mit dem Anna-Katharinen Stift Karthaus eine Behindertensportgruppe ins Leben gerufen. Viele Mitglieder dieser Gruppe nehmen schon seit mehreren Jahren am Training teil und sind auch auf Meisterschaften erfolgreich.
Komm einfach mal vorbei und mach mit!

Dazu braucht’s nicht viel: nur DICH.

Deine DJK-Judoabteilung

Judo

Judo wird 1883 von Prof. Jigoro Kano (1860-1938) aus zwei Stilen des Jujutsu, einer altüberlieferten Samuraikampfkunst in Tokio/Japan begründet. Kano hatte selbst längere Zeit Unterricht in den Stilen Tenshin shinyo und Kito ryu und erlaubte sich, aus diesen bestimmte Techniken heraus zu nehmen (Schläge und Tritte) und andere Techniken zu betonen (Würfe). So entstand JUDO, der sanfte Weg, dessen wichtigstes Prinzip: JU NO RI = Siegen durch Nachgeben ist.
Im Laufe der Jahre hat sich das Judo natürlich weiterentwickelt. So ist aus der traditionellen Kampfkunst japanischen Ursprungs mittlerweile eine olympische Sportart geworden, bei der es in festgelegten Gewichtsklassen nach internationalem Reglement um Medaillen geht. Eine Vision die Prof. Kano schon 1909 hegte, als er Mitglied im IOC wurde. Doch seine Grundprinzipien gelten trotz aller Veränderungen noch heute:

  • Jita kyoi: Das Prinzip der Freundschaft und der gegenseitigen Förderung
  • Chikara hittatsu: Das Prinzip, dass Bemühen immer zum Ziel führt
  • Seiryoku saisen katsuyoi: Das Prinzip effizienter Anwendung von Körper und Geist.

Das heutige Judo zeichnet sich durch schnelle Wurftechniken und effiziente Bodentechniken aus und erfordert ein hohes Maß an körperlicher Gewandtheit, aber auch Kraft. Parallel dazu entwickelt sich aber auch eine andere Art Judo zu betreiben, die KATA = Form. Bei der KATA werden vorher bestimmte Techniken in einer festgelegten Reihenfolge gemäß ihrem technischen Prinzip meisterhaft demonstriert. Dabei kommt es auf das größtmögliche Zusammenspiel beider Partner an. Getreu dem Motto nicht seinen Gegner, sondern sich selbst letztlich zu besiegen.

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Letzte Änderung: 10.03.2012


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